1. |
Wolkenbruch
05:26
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Wolkenbruch
Ich baue Wolkenschlösser
Die Mauern stürzen ein
Ich hab zu lang gewartet
Über mir die Wolken platzen
Unter mir die Wolkenkratzer
Sie ragen in die Leere
Ich hab zu lang gewartet
Und wohin soll ich gehen
Keine Liebe, kein Zuhause
Du kannst mich nicht verstehen
Wohin soll ich gehen
Ich baue Wolkenschlösser
Die Mauern stürzen ein
Ich hab zu lang gewartet
Ich kann dich nicht erkennen
Ich kann nur Grau erkennen
Keine Differenz mehr
Schwinden
Wolkenbruch, die Wolkenstadt schmilzt
Ab heute können wir nur noch glauben
Ich hab zu lang gewartet
Und wohin soll ich gehen
Keine Liebe, kein Zuhause
Ihr könnt mich nicht verstehen
Wohin soll ich gehen
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2. |
Trümmer
04:10
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Trümmer
Unter Trümmern, in Erinnerung, tief in mir, da wächst ein Teil von dir
Unter Trümmern, in Erinnerung, tief in dir, da stirbt ein Teil von mir
Dort zerbricht der Schein
Kehrt das Wesen ein
wird für immer sein
sei für immer dein
In Einheit entzweit
In sich selbst vereint
Von dem Zwang befreit
Der das Ich verneint
Dort wächst Erinnerung
Unter Trümmern, in Erinnerung, tief in mir, da wächst ein Teil von dir
Unter Trümmern, in Erinnerung, tief in dir, da stirbt ein Teil von mir
Dort zerbricht der Schein
Kehrt das Wesen ein
wird für immer sein
sei für immer dein
Und das Morgenrot verbrennt die Angst von Gestern
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3. |
Sequenz
03:59
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Sequenz
Verzweiflung trifft auf das letzte Vertrauen
Will das System zerstören, das ich mühevoll erbaut hatte
Im Raum zwischen Raum und Zeit öffnet sich die Leere
Sie war das letzte Vertrauen, sie war der rettende Traum
Kein Sinn, kein Sehen, es muss vergehen
Es wird vergehen
Überlebensschmerz bohrt sich tief ins Herz
Trifft auf kalten Stein, wäscht die Liebe rein
Und hält mich fest
Über dem Meer aus Zeit bin ich Unendlichkeit
Kein Sinn, kein Sehen, es muss vergehen
Es wird vergehen
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4. |
Schwinden
06:06
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Schwinden
Zeit vergeht in Phasen
Und euer Rat bringt neue Fragen
Und ich werfe sie auf uns beide
Und ich steh ist wo bleibe
Vor, zurück, wir werden das schon schaffen
Vor, zurück, doch du wirst mich nicht lassen
Und jetzt stehen wir hier im Regen mit Wasser in den Schuhen
Und jetzt gehen wir hier im Regen und finden keine Ruhe
Zeit vergeht in Phasen
Und euer Rat bringt neue Fragen
Und ich werfe sie auf uns beide
Und ich steh ist wo bleibe
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5. |
Leib=Leid
04:07
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Leib ist Leid
Und wieder stell ich diese Frage
Zwei Schritte vor und vier zurück
Ich kann ihn nicht begreifen,
Den Plan vom falschen Glück
Das Grau, die Risse dieser Wände
Sie stören das System
Ich kann mich nirgends halten
Und doch muss ich bestehen
Vorwärts, Erinnerung zerbricht
Fortwährt, Erinnerung ans Nichts
Und wieder stell ich diese Frage
Und plötzlich trete ich nach vorn
Erkenne ich die Bewegung
Aus Leib wird Leid geboren
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Arrrgh! Landshut, Germany
Junge Seelen in alten Körpern oder alte Seelen in jungen Körpern? Zu alt für „Teenage Angst“, zu jung für „Midlife Crisis“. Freude oder Verzweiflung, Leben oder Arbeit, Ja oder Nein? Im Verwirrspiel der widersprüchlichen Welt, im Strudel der Emotionen, in der Tristesse des Kleinstadtlebens, im Gefängnis der eigenen Gedanken bewegen sich Arrrgh! ... more
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