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Wir haben auch keine L​ö​sung f​ü​r das Problem

by Arrrgh!

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1.
Dazwischen 05:10
Dort wo niemand hinsieht, dort wo niemals wer versteht Dort wo niemand hinsieht, bebt der Krieg, der nie vergeht Und der Linie folgend, bleibt das bisschen Trost versteckt Und ich halt dagegen, alles was mich nicht verlässt Deine Augen laufen aus und es bleibt der weiße Rest Der so schutzlos fließt, der sich nicht bestimmen lässt Und der Linie folgend, bleibt der Weg hinaus versperrt Und die Hoffnung schwindet, dass das jemals wer erfährt Deine Lippen werden blau, das Gesicht so stark verzerrt Treibt im weißen Fluss, der sich irgendwo entleert Und irgendwer kommt und irgendwer geht und nichts bleibt dazwischen Von irgendwo her, irgendwo hin und trifft dein Gewissen Und irgendwer kommt und irgendwer geht und nichts bleibt dazwischen Von irgendwo her, irgendwo hin und frisst dein Gewissen Bleib stehen
2.
Ichwärts 02:44
Ist das ein Widerspruch in sich, dass ich nur sein kann gegen mich, dass ich nur schreie um zu leiden? Ist das ein Widerspruch in sich, dass mir rein Garnichts mehr entspricht, dass ich nur schlafe um wach zu bleiben? Ich habe Angst, dass ich nicht bin! Und trotzdem bin ich! Ich habe Angst, dass ich zerspring! Ist das ein Widerspruch in sich, dass ich nur sein kann gegen mich, dass ich nur schreie um zu leiden? Ist das ein Widerspruch in sich, dass mir rein Garnichts mehr entspricht, dass ich nur renne um stehen zu bleiben?
3.
Rette Dich 04:51
Kein Signal, tote Leitung, gestern starb ich schon morgen Heute lese ich in der Zeitung: Morgen schauen wir nach vorn! Keine Zeit dich umzudrehen oder doch nur umzulenken Es fällt so schwer an jedem Tag, sich nicht im Rauschen zu ertränken Rette sich wer kann! Kein Signal, tote Leitung, gestern starb ich schon morgen Heute lese ich in der Zeitung: Morgen schauen wir nach vorn! Was du weißt ist gar nichts wert, niemand wird dich danach fragen Es fällt so schwer an jedem Tag, das fremde Selbstbild zu ertragen Rette sich wer kann! Rette dich und rette mich
4.
Monade 04:28
Unter der Laterne, An den Ufern dieser Stadt Warte ich auf Wärme, Ich warte die ganze Nacht Bis du dich zeigst, Im Raum verweilst, Das Wort entgleist, Wenn du mich schreibst Hinter mir die Hunde Und vor mir liegt das Land Ich verwandle meine Wunde In 50ct Dosenpfand Bis du dich zeigst, Im Raum verweilst, Das Wort entgleist, Wenn du mich schreibst
5.
100 07:04
Wohin ich gehe, du bleibst in Erinnerung Niemals vergessen, doch ewig verwest Wo deine Worte im Keim schon ersticken Dort steht der Bunker, in dem ich jetzt leb Stillstand Ich hab so oft gefragt und trotzdem nichts verstanden Ich warte auf den Tag, an dem hier alles auseinander fliegt, an dem die Konstruktion in Trümmern liegt Und wieder nichts verstanden Ich hab so oft versagt und dadurch überlebt ich warte auf den Tag, an dem ich sorglos auf dem Rücken lieg, an dem das Wasser meinen Körper wiegt Und dann nie wieder stranden

credits

released March 30, 2016

Aufnahme, Mischung, Mastering
VisionSoundStudio
Pavel Pavlik

Danke für Manuel Saska's Mic-PreAmp MEX73-EQ

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all rights reserved

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Arrrgh! Landshut, Germany

Junge Seelen in alten Körpern oder alte Seelen in jungen Körpern? Zu alt für „Teenage Angst“, zu jung für „Midlife Crisis“. Freude oder Verzweiflung, Leben oder Arbeit, Ja oder Nein? Im Verwirrspiel der widersprüchlichen Welt, im Strudel der Emotionen, in der Tristesse des Kleinstadtlebens, im Gefängnis der eigenen Gedanken bewegen sich Arrrgh! ... more

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